Das Ich im Glauben bei Martin Luther. Der Ursprung der anthroprozentrischen Religion
Schon bald nach dem Erscheinen 1966 wurde das Buch vom Markt genommen. Es war zu brisant und paßte nicht mehr zum neuen Geist der Ökumene. Jahrzehntelang hat man versucht, es zu verschweigen - umsonst. Es blieb im Gedächtnis vieler und ist nach wie vor eines der bedeutendsten Werke zu Martin Luther.
Papst Benedikt XVI. im Vorwort, das er auch der Neuauflage voranstellte:
»In einem freilich ist dieses Buch in der Tat unmodern: in der Entschiedenheit, in der es die Frage nach der Wahrheit, nach der wirklichen Treue zum Evangelium stellt.
(.) Deshalb liegt in der Leidenschaft zur Wahrheit, die in diesem Buch lebt, ein Ferment, daß dem ökumenischen Gespräch nur dienen kann.«
Papst Benedikt XVI. in seinem Buch: Aus meinem Leben, 1997:
»In der Genauigkeit seiner Textanalysen ist er bis zuletzt unübertroffen geblieben., sein Werk wird heute kaum beachtet, wird aber - davon bin ich überzeugt - eines Tages wieder entdeckt werden und noch vieles zu sagen haben.«
318 Seiten, gebunden, Fadenheftung