Der Unsterbliche Mensch
Seit Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr greifbar, legen wir hier die durchgesehene und überarbeitete Übersetzung erneut vor. Dieser Text wird ergänzt durch einige Texte Chestertons, die erstmals auf Deutsch geboten werden: so zwei Nachträgen, die Chesterton späteren englischen Ausgaben beigab sowie eines Essays, in dem er auf eine Rezension seines Werkes eingeht.
Begleitet wird die Neuausgabe durch ein Vorwort von Erzbischof Dr. Reinhard Marx.
Im Anhang findet sich eine sehr umfangreiche Sammlung von Stimmen bedeutender Schriftsteller zu Chestertons Hauptwerk; darunter finden sich Autoren wie Jorge Borges, C.S. Lewis, Ernst Bloch, Evelyn Waugh, Kurt Tucholsky, Roger Arnaldez und vielen andere. Einige sehr kurze Passagen aus diesem Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Chestertons bedeutendstem Werk wollen wir Ihnen schon an dieser Stelle nicht vorenthalten:
»Chesterton ist in erster Linie der Autor von Der unsterbliche Mensch. In diesem Buch sind alle seine zufälligen Gedanken konzentriert und verfeinert. Alle seine Verirrungen werden zurechtgerückt. Es ist ein großartiges, populäres Buch, eines der wenigen wirklich großartigen populären Bücher des Jahrhunderts. Es zeigt triumphal, daß ein Buch ebenso großartig wie volkstümlich sein kann. Und es bedarf keiner Erklärung. Es ist auf brillante Art und Weise klar. Es traf auf einen damals bestehenden Bedarf, es überlebt als ein dauerhaftes Monument.«
– Evelyn Waugh in National Review (1961)
– Evelyn Waugh in National Review (1961)
»Haben Sie es jemals mit Chestertons Der unsterbliche Mensch versucht? Es ist die beste populäre Apologetik, die ich kenne.«
– C.S. Lewis (1950)
– C.S. Lewis (1950)
»In der gläsernen Helle heißkalter Lichtmetaphern endet auch Gilbert Keith Chestertons Traktat Der unsterbliche Mensch, die faszinierendste moderne Apologie des Katholizismus. …
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– Gustav Seibt in Schreibschrift (1997)
– Gustav Seibt in Schreibschrift (1997)
318 Seiten, Hardcover, Fadenheftung