Der große Myrrhengarten des bitteren Leidens

18,90 €*

Inhalt: 10
Produktnummer: SW10035

Gebet ist der „Atem der Seele“. Nur haben heute leider sehr viele dieses Atmen verlernt. Soll unsere Seele nicht ersticken, so müssen wir das Beten wieder lernen. Dazu gibt es kaum einen bessern Lehrmeister als Martin von Cochem.
Dieser seeleneifrige Priester, Kapuziner und Volksmissionar, der von 1634 bis 1712 lebte, kannte die Seelen und ihre Bedürfnisse aus seiner eigenen reichen Erfahrung. Als Volksschriftsteller bemühte er sich deshalb darum, ihnen das zu geben, was sie so dringend brauchten. Dabei stellte er jenen Gegenstand in den Mittelpunkt, der für die Beter und Mystiker aller Jahrhunderte die Quelle tiefster Erbauung, Erkenntnis und Liebe war: das Erlöserleiden Unseres Herrn Jesus Christus. Dieses nimmt in seinem bekanntesten Werk „Leben Christi“ einen bedeutenden Platz ein und veranlaßte ihn zum Abfassen seiner berühmten „Erklärung des heiligen Meßopfers“, in welchem sich dieses Leiden täglich erneuert.
Auch in seinem „Myrrhengarten“, dieser Sammlung so herrlicher Gebete voll Kraft und Tiefe, ist dem Leiden Christi viel Raum gewidmet. Es ist eben jene „Myrrhe“ und findet sich überall, vor allem in den Gärtlein mit den Meßgebeten, den Gebeten und Betrachtungen vom bitteren Leiden Jesu und den Gebeten zur schmerzhaften Muttergottes und zum leidenden Heiland. Das Leiden Christi ist jene Goldader, aus welcher dem Beter die größten Schätze zufließen.
Um auf diese Ader zu stoßen und aus ihr in rechter Weise und Fülle zu schöpfen, benötigen wir die Hilfe der Schmerzhaften Mutter, die unter dem Kreuz Christi stand und die Er zu unserer geistigen Mutter gemacht hat, um uns mit den Früchten Seines Leidens zu nähren. Auch das wußte Martin von Cochem als erfahrener Seelsorger und hat daher Maria, diese schönste Blume, überall in seinen „Myrrhengarten“ gepflanzt, welcher er mit seinem Lied „Ein schöne Ros aus
heilgem Land blüht in dem Paradiese“, das sich bis heute in einigen Gesangsbüchern findet, ein eigenes Denkmal gesetzt hat.
Dieses Buch ist kein Buch einfach zur Lesung oder Erbauung, sondern zur Übung. Es ist eine Art „Atemtraining“. Mögen alle, die sich seiner bedienen, rasche Fortschritte darin machen und reiche Früchte aus den Gebeten schöpfen. Das Gebet nennt man ja auch die „Erhebung der Seele zu Gott“. Und so mögen den Seelen immer kräftigere Flügel und Schwingen erwachsen, um sich damit schließlich bis zu jener vollkommenen und nie endenden Vereinigung mit Gott zu erheben, ie wir die ewige Seligkeit nennen.

269 Seiten

Accessory Items

Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens
Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonas-Synode nicht beeinflussen mögen Unverkennbar ist das Instrumentum Laboris der bevorstehenden Amazonas-Synode von einer langatmigen und nebulösen Sprache geprägt, welche die wirklichen Intentionen und Ziele mehr verschleiert als auf den ersten Blick erkennbar werden lässt. Die große Besorgnis um die Menschen dieser Region und der Wille zur Verbesserung ihrer Lebenssituation sind durchaus lobenswert. Fraglich hingegen erscheint, ob die geschilderte Situation in jeder Hinsicht den Tatsachen entspricht oder es sich in vielen Punkten nicht vielmehr um ein Zerrbild handelt, mit deren Hilfe viele Protagonisten dieser geplanten Synode ganz andere Ziele zu verfolgen im Auge zu haben scheinen. Im Ganzen fällt am Instrumentum Laboris vor allem seine weltliche ja politische und vor allem synkretistische Sichtweise negativ auf, welche die Evangelisation und das Seelenheil der betreffenden Völker aus dem Fokus verloren zu haben scheint, wie es eigentlich für ein kirchliches Dokument – dem Auftrag unseres göttlichen Herrn Jesus Christus folgend – zu erwarten gewesen wäre. Aus diesem Grund ist auch die Wahl der vorgeschlagenen Mittel zur Abwendung der Übelstände mehr als fraglich und deren Nutzen zudem oft als kontraproduktiv ja schädlich zu bezeichnen, gerade was jene Punkte anbelangt, die die Gestalt, das Leben der Kirche oder das Glaubensgut direkt bzw. implizit betreffen.Neben dieser fraglichen Akzentuierung, sind für ein kirchliches Dokument aber vor allem die darin enthaltenen offensichtlichen Irrungen in Bezug auf das Glaubensgut alarmierend. Schon viele Kommentatoren haben bisher auf die darin enthaltenen Irrtümer und Häresien aufmerksam gemacht. Wenn nun die Autoren dieses Aufrufes Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider sich genötigt sehen hier ihre Stimme zu erheben, dann folgen Sie darin nur dem Auftrag ihres Amtes, die Glaubenslehre der Kirche öffentlich zu bekennen, sie gegen jedwede Irrungen zu verteidigen und somit Schaden von der Kirche abzuwenden sowie das gläubige Volk dadurch zu lehren und zu stärken. Sie unternehmen dies in jener Art, wie es die Kirche schon immer gehalten hat, indem sie das Instrumentum Laboris nicht im Lichte ihrer Privatmeinungen, sondern einzig im Lichte des Glaubensgutes (depositum fidei) beleuchten. Gleichzeit nehmen Sie Ihre Zuflucht zum unfehlbaren und von der göttlichen Vorsehung eingesetzten Mittel, dem Gebet, zu welchem sie alle Gläubigen aufrufen. Wohl wissend, dass in der langen Geschichte der Kirche nichts Großes je vollzogen wurde ohne das Gebet und dass man gerade in Zeiten der Not immer seinen Blick auf Christus richten, seinen Beistand und die Fürsprache der Gottesmutter erflehen muss, welche sie der Kirche niemals versagen.Der von den Autoren initiierte vierzigtägige Kreuzzug des Gebets und Fastens, beginnt am 17. September und endet am 26. Oktober 2019, einen Tag vor dem Ende der Sonderversammlung der Amazonas-Synode. Wer erst nach Beginn des Kreuzzuges von diesem erfährt, kann sich ihm trotzdem jederzeit anschließen.

Art.-Nr. 9783943506662

6,00 €*

Preise Gott. Gebete und Andachten
Dieses Buch, zusammengestellt von Pater Trutt, bietet eine sehr umfangreiche Auswahl an Gebeten, die für das persönliche aber auch für das gemeinschaftliche Gebet in der Kirche  im Lauf des Kirchenjahres geeignet sind. Gerade auch zum Vorbeten bei Sakramentsandachten ist dieses Gebetsbuch mit seiner umfangreichen Auswahl sehr geeignet. Es ist handlich und hat einen komfortablen flexiblen Kunststoff-Einband.

Art.-Nr. 9783964060143

14,80 €*

Mehr Gebet!
In seiner Kleinschrift Mehr Gebet! behandelt Franz Spirago die Nützlichkeit, ja Notwendigkeit des Gebetes. Gebet ist entgegen weitverbreiteter Meinung kein überflüssiger Luxus, der im Grunde nur auf die Bedienung emotionaler Befindlichkeiten abstellt. In seiner kernigen und volkstümlichen Art versteht es Spirago, dies zu veranschaulichen. Er zeigt an praktischen Beispielen auf, wie man das Gebet in das Leben integriert: Immer wieder kann und soll man das Herz zu Gott erheben, um mit ihm zu sprechen. Spirago schildert die Bedeutung des Gebetes sowohl für den Alltag als auch für außerordentliche Situationen. Persönliche Not, Krankheiten und Todesfälle sind ebenso Anlaß für das Gebet wie die Dankbarkeit gegenüber Gott. Bei wichtigen Unternehmungen soll man vor allem Gott um seine Hilfe bitten. In schweren Versuchungen muß sich der Mensch im Gebet an Gott wenden, um sie mit seiner Gnade zu überwinden. All dies, und noch mehr, erörtert Spirago in der vorliegenden Kleinschrift. Und nicht zuletzt in der geistigen und materiellen Bedrängnis, die Deutschland und viele andere Länder derzeit durchleben, ist der Mahnruf der Heiligen, dessen Echo die vorliegende Kleinschrift ist, zu beherzigen: »Mehr Gebet! Mehr Gebet!«

Art.-Nr. 9783956211621

9,99 €*